Interview mit dem neuen Fahrsicherheits-Profi 2019 Er hat sich gegen 41 Konkurrenten beim Finale zum ADAC & Continental Fahrsicherheits-Profi in Hannover/Laatzen durchgesetzt. Wir haben dem Sieger des Wettbewerbs ein paar Fragen zu seinen Erlebnissen gestellt.

ADAC: Wie fühlt es sich an, den ersten Platz beim Fahrsicherheits-Profi abzuräumen?

Robert Naumann:
Unfassbar... Ich bin überglücklich und freue mich auf den Mini!

 

ADAC: Was sagen Sie zu Ihrem Sieg?

Robert Naumann: Der Sieg ist großartig! Insbesondere, weil ich nach einem Fehler nicht mehr damit gerechnet habe unter den Top 3 zu landen. Von den Instruktoren kam regelmäßig die Rückmeldung, dass das Niveau aller Teilnehmer dieses Jahr sehr hoch ist und man hat es an den Ergebnissen während des Wettkampfes auch erkennen können, dass das nicht einfach wird. Die Spannung wurde durch die Aufteilung in Gruppen nur umso schlimmer, da man nie einen Überblick über alle Ergebnisse hatte. Das habe ich dann bei der Siegerehrung gemerkt. Mein Puls war bei gemessenen 160 Schlägen pro Minute, obwohl ich nur auf einem Stuhl saß.

Umso mehr freue ich mich, dass ich den Wettkampf gewinnen konnte! Ich freue mich auch darüber, eine ganze Menge fantastischer Menschen kennen gelernt zu haben. Sowohl alle die an der Durchführung der Veranstaltung beteiligt waren als auch die Teilnehmer waren unglaublich gut drauf. Es waren sooo viele Teilnehmer dabei, welchen ich den Sieg ebenso gegönnt hätte, denn der Teamgeist der Gruppen war phänomenal, obwohl ja jeder hätte für sich kämpfen können. Umso genialer war es, dass wir uns alle gegenseitig unterstützt haben, um gegenseitig die empfindlich bestraften Fehler bei diesem Wettkampf zu vermeiden.

Bei empfindlich bestraften Fehlern sind wir auch genau bei dem Thema des Wettkampfes angelangt. Fahrsicherheit! Ein kleiner Fehler oder eine Unaufmerksamkeit auf der Straße kann dramatische Folgen haben, was ich in meinem Job in der Unfallanalyse tagtäglich sehe. Ich kann hiermit allen Autofahrern nur empfehlen, dass eigene Fahrzeug mit einem Fahrsicherheitstraining besser kennen zu lernen und die eigenen Fähigkeiten auszubauen. Im Falle des Falles, kann dies eine falsche Reaktion vermeiden.

Und natürlich sollte auch jeder auf seine Reifen achten. Die Reifen sind die einzige direkte Verbindung zur Fahrbahn und sollten immer in gutem Zustand sein.

 

ADAC: Wohin ging die erste Spritztour mit Ihrem neuen MINI One Cabrio?

Robert Naumann: Bislang saß ich nur einmal kurz drin, während der Siegerehrung. Momentan wartet er noch auf die eigentliche Übergabe. Wenn er dann da ist, werde ich mich einfach mal ganz ihn Ruhe reinsetzen, um dann wirklich zu realisieren, dass ich den Mini gewonnen habe. Wo die Spritztour danach hingeht, wird sich dann ganz spontan zeigen.